Dienstag, 23. Mai 2023

Fossiler und grüner Kapitalismus

 


Als der pseudogrüne Illusionsminister Robert Habeck im Zuge der antirussischen Sanktionspolitik in aller Welt hektisch nach Ersatzquellen für das vom Imperium sanktionierte russische Gas zu suchen begann, schrieb ich das seiner panischen Angst zu, seiner ministeriellen Verantwortung für eine sichere Energieversorgung Deutschlands womöglich nicht gewachsen zu sein. Ökologisch wäre es ja richtiger gewesen, mit voller Energie auf Wind und Sonne umzusteigen. Inzwischen neige ich mehr zu der Ansicht, daß sich in diesem scheinbar panischen Handeln ein allgemeiner Trend der Abkehr von einer meist nur verbal ökologisch gefärbten Politik abzeichnete. Das entspricht auch eher den persönlichen Interessen einer pseudogrünen Oligarchie an ihren Jobs und Machtpositionen, für die sie gerne grüne Prinzipien aufgibt. Dafür gibt es Indizien:

Die Angriffe auf eine ökologische Klimapolitik vonseiten der fossilen Lobby, die den menschlichen Anteil an der aufziehenden Klimakatastrophe in Abrede stellt, haben trotz katastrophaler Dürren, Überschwemmungen und anderer klimaverursachter Krisen nicht abgenommen, sondern zugenommen. In den letzten Monaten ist daraus eine regelrechte Kampagne geworden, die von der Propagandaindustrie der Machthaber getragen wird. Vor allem wird die berechtigte Angst der unteren Einkommensklassen geschürt, mit den sichtbarer werdenden Kosten einer Umstellung auf eine ökologische Klimapolitik allein gelassen zu werden und darob zu verarmen oder gar zu verelenden. Verschwiegen wird natürlich, daß nicht die unteren Einkommensklassen, sondern die Superreichen, die Reichen und die wohlhabende Mittelklasse mit ihrem luxuriösen Leben die Hauptschuld an der begonnenen Klimakatastrophe tragen (siehe Die Ökopolitik der Mitteparteien ist faschistisch und Wer zu spät kommt, verliert alles). Diese drei Klassen müßten demzufolge auch mit der Einschränkung ihres umweltvernichtenden luxuriösen Lebensstils die Lasten einer ökologischen Umbaupolitik tragen. Nur sie haben auch derzeit die Macht in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, eine ökologische Wende anzustoßen. Wobei die sowieso erst möglich wird, wenn endlich das Märchen vom grünen Kapitalismus entsorgt wird. Genau deshalb müßten sie aber erst einmal beiseite geräumt werden; denn sie selbst haben kein Interesse daran (siehe Die Ökopolitik der Mitteparteien ist faschistisch). Die Menschen in den unteren Einkommensklassen tun aber in ihrer vermeintlichen Ohnmacht lieber so, als seien die Warnungen vor der Klimakatastrophe übertrieben und folgen ihren Schlächtern ins klimatische Schlachthaus.

Wohin die Investitionen der Reichen und Superreichen aktuell fließen, zeigt der Bericht Investitionen ins Klimachaos, also in fossile Energien, vor allem in LNG-Gas, auch wenn es mit Fracking besonders umweltschädlich gewonnen wird. Dies geschieht nicht erst seit der russischen Spezialoperation in der Ukraine, das läuft schon immer so im Kapitalismus. Gleichzeitig werden Klimaprojekte beworben, mit denen die fossil verursachten Klimaschäden wieder geheilt werden sollen, natürlich auf Kosten aller, also auch derer, die bisher keine oder nur minimale Klimaschäden verursacht haben. Auf diese Weise verdienen die Beutegeier doppelt. Auch diese Doppelstrategie wird von der Propagandaindustrie der Machthaber medial unterstützt, indem sie die Investitionen ins Klimachaos verschweigt und andererseits die Angst vor dem kommenden Klimachaos schürt. Der Wahnsinn dieser Angstpolitik wurde vor kurzem im US-Senat aufgezeigt, als der Senator John Kennedy den Klimabeauftragten der Biden-Regierung David Turk fragte, wofür beantragte 50 Billionen Dollar verwendet werden sollen und herauskam, daß die Biden-Regierung dafür keinen Plan hat (50 Billionen für KlimaPhantasie). Eine riesige Quelle von Umweltschäden ist das globale Militär. Allein das US-Militär verschmutzt die Umwelt stärker als 140 Länder (das-us-militaer-verschmutzt-die-umwelt-staerker-als-140-laender-351711363398). Dazu kommen die Schäden an Mensch und Umwelt, die von den imperialistischen Kriegen in aller Welt verursacht werden. Für beides sind nicht die Durchschnittsbürger, sondern die machthabenden Klassen verantwortlich, die damit ihre profitable globale Ausbeutungsherrschaft aufrecht erhalten wollen.

Der Raub- und Projektkapitalismus will nach dem äußerst profitablen Corona-Projekt und dem weiterhin sehr profitablen Rüstungs-Ukraine-Projekt das ultimative Raubprojekt Geoengineering angehen. So wollen Bill Gates, George Soros und andere Superreiche die Erde abkühlen (Die ultimative Scheinloesung....). Mit solchen Geoengineering-Projekten ist der Einstieg in die größten Profitprojekte der Menschheitsgeschichte und gleichzeitig die endgültige Verelendung der Durchschnittsbevölkerung verbunden; denn bezahlt werden sollen diese Raubprojekte aus den allgemeinen Steuern, so daß für den privaten Konsum immer weniger übrigbleibt. Möglich wird das Anwerfen dieser ultimativen Profitmaschine genau dadurch, daß man weiterhin nichts wirklich Wirksames gegen die laufende Ökokrise, wozu ja nicht nur die Klimakrise gehört, unternimmt und die Angst und Verzweiflung der Menschen soweit treibt, bis sie dem Wahnsinn zustimmen. Dabei weiß niemand, ob dieses unerprobte Geoengineering jemals etwas bewirken wird.

Und am Horizont leuchtet die Heißzeit

Ave tempus calidus, morituri te salutant

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