Montag, 24. Juli 2023

Der Fall Baerbock

 

Wie kann eine hohle Nuss, ganz und gar anti-intellektuell, politisch unwissend und unbegabt, naiv wie ein pubertierendes Kind, rhetorisch katastrophal, amoralisch und narzisstisch/eitel wie einst Al Capone, gesegnet mit allerlei Vorurteilen, Ideologien und dummen Sprüchen, die sie in internationalen Kreisen längst zur Lachnummer gemacht haben, in ein Amt gelangen, das vorher mit politisch hochbegabten Menschen wie Willy Brandt, Walther Rathenau, Gustav Stresemann, Konrad Adenauer, Heinrich von Brentano, Walter Scheel, Helmut Schmidt und Hans Dietrich Genscher besetzt war? 

 

Meine Liste endet im Jahr 1992 mit Genscher. Danach ging es nur noch bergab mit der politischen Kompetenz der Außenminister, darunter auch ein gewisser Joschka Fischer. Das hängt mit der totalitären neoliberalen Ideologie zusammen, die zu dieser Zeit bereits vollständig entfaltet war. Für totalitäre Ideologien sind Individualität, Innovationsfreude und kreativer Gestaltungswille Todsünden; denn das sind die Triebkräfte, die Menschen dazu bringen, das ideologische Freigehege zu verlassen, die Angepaßtheit an das gesellschaftlich Erlaubte abzuschütteln. Die Funktionäre in den Parteien, Gewerkschaften, beim Staat, in den Parlamenten, bei den Arbeitgeberorganisationen, selbst in NonProfitOrganisationen sind austauschbar geworden. Sie haben in Ausbildung und/oder Studium die gleiche totalitäre Ideologie aufgesaugt. Die Parteioligarchien und Parlamentsfraktionen "erneuern" sich zum großen Teil aus dem Mitarbeiterstamm, also durch Inzucht. Man begegnet den immer gleichen Sesselfurzern.

In hierarchischen Machtstrukturen steigen nicht herausragende Individuen auf, ein anpassungsbereiter Klon tut sich viel leichter. Das Peter-Prinzip gilt auch: „In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“ (Peter-Prinzip). Unsere liebreizende Barbieprinzessin ist dort angekommen. Aber sind die Grünen nicht basisdemokratisch organisiert? Nicht mehr, seit sie pseudogrün und auch pseudodemokratisch geworden sind. Die Oligarchisierung, die das bewerkstelligt hat, haben sie in dem atemberaubenden Tempo von etwa 10 Jahren hinter sich gebracht. Die SPD hat, in den Jahren vor dem 1. Weltkrieg, dafür immerhin an die 40 Jahre gebraucht. Wie in den anderen Parteien auch, werden die Entscheidungen seitdem nur noch scheinbar von den Mitgliedern getroffen, die entsprechenden Veranstaltungen wie Parteitage etc. sind zu streng choreographierten Events verkommen, die Entscheidungen vorher in den Führungszirkeln ausgekungelt worden. Parteidemokratie wurde durch Gefolgschaft ersetzt. Dafür sorgt auch die Asymmetrie des Herrschaftswissens zwischen Oligarchen und einfachen Parteimitgliedern. Entsetzt stelle ich immer wieder fest, wie hingebungsvoll das viele Mitglieder hinnehmen. Sie sind dann auch noch stolz auf ihre Partei. Und „Die Partei, Die Partei, die hat immer recht“. Wer aufsteigen will, muß halt genug Zeit mitbringen, aufsteigen wollen und sich bei den Oligarchen beliebt machen, zum Bespiel als Mitarbeiterin. Bei den Pseudogrünen ist zusätzlich auch Frau sein ein sehr gutes Karriere-Tuning. Vor allem dann, wenn man Sprache und Riten nicht nur der Partei, sondern auch der einschlägigen Frauenzirkel beherrscht.  Annalena Barbieprinzessin kann beides und wollte aufsteigen.

Und sie tat es. Was sollte sie auch tun als Tochter aus wohlsituiertem Haus, die, obwohl talentlos bis aufs Trampolinspringen, doch nicht als Reinigungskraft enden wollte. Meine Großmutter mütterlicherseits verspottete meinen geliebten Großvater, der sich als ungelernter Bauernsohn als Heizer bei der Reichsbahn verdingen mußte, immer mit "wer nix is und wer nix ko, geht zur Post or Eisabo", was ich als Kind ziemlich böse fand. Die liebreizende Annalena Baerbock ging in Politik und Völkerrecht (angeblich). Mit ihrer Wahl zur Bundestagsabgeordneten 2013 und endgültig mit ihrer Wahl zur Parteivorsitzenden neben Robert Habeck 2018 wurde sie auch für die Transatlantiker respektive das US-Imperium und für das WorldEconomyForum (WEF) interessant. Sie wurde 2020 „young global leader“ beim WEF. Schließlich ist sie ja kein bißchen links und sehr karriereorientiert. Sie wollte sogar Kanzlerin werden. Im nachhinein denke ich deshalb, daß sie auch größenwahnsinnig ist.

So wird sie denn bis zum Ende dieser durchgeknallten Regierung weiter stolz wie Bolle ahnungslos durch die Welt irrlichtern, stets die Interessen der eigenen Bevölkerung verraten, stattdessen als höriger Vasall die Interessen des Imperiums vertreten, auch wenn das mit Mord und Totschlag einhergeht, mit ihren dummen Sprüchen die internationale Politik erheitern oder verärgern und Deutschlands Renomme zerstören. Letzteres gefällt mir sogar.

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