Montag, 29. Januar 2024

Der Hass der Wohlfühlfaschisten

 

Es gab einmal eine Zeit, in der man der politischen Elite wenigstens bedingt trauen konnte. Sie und ihre ökonomischen Herren mussten mit der sowjetischen Systemalternative konkurrieren. Als diese zusammenbrach,  öffneten sich sprunghaft alle kapitalistischen Höllenpforten. Der totalitäre Neoliberalismus entfaltete ungehemmt seine weltzerstörende, menschenfeindliche Macht. Die politische Elite lernte schnell, keine Rücksichten mehr auf soziale Werte nehmen zu müssen und die Interessen ihrer Wähler vernachlässigen zu können.

 

Nach 30 Jahren neoliberalen Verbrechertums sind den moralisch verkommenen Oligarchen in Politik und Wirtschaft die Interessen der Menschen schietegal geworden. Sie sind zu machtbesessenen Knechten des westlichen Imperiums verkommen. Der Illusionsminister Robert Habeck hat das mit seinem Spruch von der „dienenden Führungsrolle“ sogar ausdrücklich benannt. Seine Kollegin vom pseudogrünen Variete der Illusionen, Annalena Baerbock, hat noch deutlicher gesagt, daß ihr die Wähler schnurzpiepegal sind. Mehr zu diesen beiden Glanzlichtern moralisch verkommener Karrieristen hier und hier. Der Finanzminister Christian Lindner spielt die Rolle des Knechts, der gerne Herr sein würde, besonders blasiert und arrogant. Er gibt den gebildeten Großbürger, der alles kann und weiß. Durch seinen Umgang mit der Schuldenbremse hat er allerdings bewiesen, daß er zu den großkotzigen Nieten gehört. Auch als Unternehmer ist er in der Vergangenheit grandios gescheitert. Seine Heirat 2022 auf Sylt zeigte, wie gerne er zu den „Reichen und Schönen“ gehören würde. Ansonsten ist er die wandelnde neoliberale Ideologie. Die exekutiert er gegenüber den unteren Einkommensklassen ebenso zynisch, brutal und skrupellos wie ein professioneller Henker die Guillotine bedient.


Den Vogel schießt natürlich Cum-Ex-Olaf ab. Auch ihn habe ich schon porträtiert, hier und hier. Der Mafia-Kanzler ist ein typisches Produkt der schon vor 110 Jahren oligarchisierten SPD, der er schon in jungen Jahren beitrat. Er konnte die wichtigsten Fähigkeiten, die man für eine Karriere in der SPD oder in jeder anderen oligarchisierten Partei braucht, lernen und ausgiebig trainieren: Mobbing, Intrigantentum, Heuchlertum, Lüge, Betrug und skrupelloses Wegbeißen oder Austricksen von Konkurrenten. Dies alles beherrscht er aus dem Effeff.


Gelernt haben all diese leuchtenden Vertreter einer verkommenen Elite, daß sie vom Volk der Bürgerkinderchen nichts zu fürchten haben. Auch wenn sie den Sozialstaat zertrümmern, den Überwachungsstaat ausbauen, immer mehr Menschen in die Obdachlosigkeit treiben, mit dem Imperium Kriege anzetteln und führen, die Kriegsflüchtlinge aufnehmen und die Kosten den unteren Einkommensklassen aufbürden, eine Fake-Pandemie mit immensen Kosten inszenieren, die staatliche Schuldenlast in untragbare Höhen treiben und damit eine gigantische Aufrüstung finanzieren. Damit haben die Extremisten der Mitte die Gesellschaft immer tiefer sozial und politisch gespalten. Das haben sie entweder inkauf genommen oder sogar skrupellos durchgezogen; denn eine gespaltene Gesellschaft kann man leichter kontrollieren und manipulieren als eine solidarische Gesellschaft, die sich gemeinsam gegen die imperialistische Verbrecherpolitik der Extremisten der Mitte wehrt. Die Kampagne, die jetzt die Bürgerkinderchen auf die Straße treibt, ist wahrscheinlich im Zusammenwirken von Correctiv.org, Parteipolitikern, Kanzleramt, Gewerkschaften und staatlich finanzierten NGOs wie beispielsweise Bunt statt Braun durchgezogen worden. Dafür gibt es inzwischen viele starke Indizien, die Nichtmainstreammedien wie Nachdenkseiten, RTdeutsch, Multipolar, Norbert Haering und Telepolis aufgedeckt haben. So hat sich zum Beispiel die Geschäftsführerin von correctiv.org, Jeanette Gusko, unmittelbar vor dem Potsdamer Treffen, das nie geheim war, mit Vertretern der Bundesregierung getroffen. Diese Kampagne ist ein Meisterstück in Lüge, Betrug und Manipulation.


Die Bürgerkinderchen verkommen zu Wohlfühlfaschisten

Die Bürgerkinderchen sehen nicht, daß sie nicht die Demokratie verteidigen, sondern den durch die Extremisten der Mitte geschaffenen totalitär-neoliberalen Status Quo. Der besticht durch die Einschränkung von Grundrechten, durch Zensur und eine extremistische Verengung des Meinungskorridors. Was nicht in das Narrativ des totalitären Neoliberalismus passt, wird mit Diffamierung, Hetze, Haßtiraden und Rufmord aus dem Wohlfühlfreigehege ausgeschlossen. Das merken die Bürgerkinderchen aber nicht, weil sie es gar nicht wagen, dieses durch die Mitteextremisten gerahmte Freigehege verlassen zu wollen. Dafür sind sie zu faul und zu feige. Sie haben auch keinen eigenen moralischen Kompass, der ihnen zeigt, daß das Tun der israelischen Armee in Gaza nicht Selbstverteidigung ist, sondern Völkermord und Vertreibung von Millionen Menschen aus ihrer Heimat. Sie sehen nicht, daß diese Armee in vier Monaten bereits doppelt soviele Zivilisten umgebracht hat wie die russische in zwei Jahren. Sie heißen Migranten in Deutschland willkommen, dringen aber nicht darauf, daß für sie und die deutschen Wohnraumkonkurrenten genug Wohnraum bereitgestellt wird. Inzwischen fehlen 700.000 Wohnungen, die Obdachlosigkeit nimmt zu. Nicht gegen diese gesellschaftszerstörende Politik der Extremisten der Mitte gehen sie auf die Straße, sie protestieren stattdessen gegen eine Opposition, die zu diesen Zuständen nichts beigetragen hat; denn die ist ja „rechts“. Auch wenn sie damit inhaltlich nichts verbinden, die gehören einfach nicht dazu. „Ganz Deutschland haßt die AFD“ rufen sie und merken nicht einmal, daß sie tun, was sie den „Rechten“ vorwerfen: Sie schüren Hass. Sie wollen, daß „die“ verschwinden; denn für sie sind sie wie die Aussätzigen, die frühere Gesellschaften in Aussätzigenkolonien ausgesiedelt haben. Mit denen wollen sie auch nicht diskutieren. Sie sollen weg aus ihrem Wohlfühlfreigehege. Dafür werden die Bürgerkinderchen jetzt zu Wohlfühlfaschisten und rufen nach Polizei, Staatsanwalt und Verfassungsgericht. Sie sind ein extrem lächerliches Volk, die Bürgerkinderchen. Auf ihren Demoschildchen könnte, statt "gegen die AFD", auch "Dagegen" stehen. Mehr wissen sie eh nicht.

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