Freitag, 25. Oktober 2024

Der kalte Bürgerkrieg

 


Es wird zunehmend öde zu kritisieren, was in der westlichen Mafiazivilisation falsch läuft. Kritik will ja, daß das Kritisierte geändert wird, weshalb die systemtreuen Kritiker an die da oben appellieren. Doch dass solche Appelle noch etwas erreichen, ist innerhalb der westlichen Mafiazivilisation nicht mehr zu erwarten. Die herrschende politökonomische Mafia ist viel zu sehr mit dem Zertrümmern des Sozialstaates, dem Ausbau des Apparates zur kognitiven Kriegsführung nach innen und außen, dem Ausbau der Kriegsindustrie, dem Einrichten von Konzentrationslagern, zunächst nur für Migranten, und mit Massenmord und Völkermord beschäftigt.

Infantile, konformistische und unwissende Bürgerkinderchen

Die da unten sind größtenteils zu einem Volk der Bürgerkinderchen degeneriert. Selbst jene, die (wieder) wählen gehen, weil sich etwas ändern soll, erwarten doch nur systemimmanente Reparaturen, die ihre Das-geht-nicht-Haltung nicht stören. Sie erkennen nicht, dass Denken und Handeln in "kleinen Schritten" nicht mehr weiterführen. So wie ein Haus nicht mehr renoviert werden kann, wenn die Statik kaputt ist, kann auch ein Gesellschaftssystem nicht mehr repariert werden, wenn seine wirtschaftliche Basis ständig an ihre Grenzen stößt und nur noch mühsam am Laufen gehalten werden kann unter Inkaufnahme von Krieg, Umweltzerstörung, Chaos, Terrorismus, Völkermord und Not und Elend. Eine notwendige Revolution könnte das bequeme Verharren in kindlicher Unmündigkeit aber stören. Und wen interessiert schon die zunehmende Armut in den unteren Einkommensklassen, besonders der Kinder, wenn man sich nach wie vor Bananen kaufen und in der bürgerlichen Wohlfühloase der eigenen Blase kuscheln kann. Also wählen die Bürgerkinderchen in Deutschland neuerdings auch mal AFD und BSW. Ihr politisches Bewusstsein ist nicht weiterentwickelt als das der russischen Kulaken zu Lenins Zeiten. Das gilt auch für die unteren Chargen der Politclowns.

Ohnmächtige Aktivisten und „Reformer“

Aber auch die erkennen nicht, was wirklich läuft, die Latschdemos und an die Herrschenden und deren "Vernunft" appellierende Aktionen organisieren. Ihr illusionäres und/oder wahltaktisches Verharren in den Systemgrenzen der Mafiazivilisation zerkratzt nicht einmal die Oberfläche des Systems, es stabilisiert das westliche Terrorimperium sogar, indem es beim Wahlvolk wieder trügerische Hoffnungen auf systemimmanente Reformen weckt. Man erkennt ihr wahltaktisches Verhalten beispielsweise daran, dass sie die NATO nicht abschaffen, sondern "reformieren" wollen. Als Kontrast dazu sei daran erinnert, dass schon Friedrich Engels gefordert hat, daß jede politische Forderung Kapitalismus überwindend sein muß. Die Oktoberrevolution hat es gegeben, weil die gesellschaftliche Situation danach war und es eine zur Revolution entschlossene und konsequent darauf hinarbeitende Kraft gab. Heute fehlen zur Revolution die Bolschewiki.

Die politökonomische Mafia – dekadent, zynisch, moralisch verkommen und gierig nach Macht und Geld

Für die da oben ist es großartig, wie sich die systemtreuen Gruppen verhalten; denn mit ihrem perfektionierten Macht- und Propagandaapparat fällt es ihnen leicht, die infantile, konformistische und unwissende Bürgerchenschar zu täuschen und zu manipulieren. Den Dialog mit den beherrschten Bürgerchen haben sie längst beendet.  Sie führen jetzt Krieg gegen sie, vorerst noch nicht mit militärischen Mitteln. Sie werden auch einen atomaren Weltkrieg riskieren, um ihre Mafiawelt erhalten zu können, in der sie die ganze Welt profitabel ausbeuten und plündern können. Ihr verbrecherisches System wollen sie zu einer globalen Konzerndiktatur ausbauen. Gelingt es ihnen und verabschiedet sich der Mensch nicht endgültig von der Welt, endet die Zivilisation in einer digitalen Dystopie.

Wie moralisch verkommen und dekadent diese politökonomische Mafia ist, sieht man an vielen Beispielen. Die USA erleben gerade ihren nächsten sexistischen Skandal, mit pädophilen Prominenten auch aus der Politik. Ein stets größer werdender Teil der amerikanischen Bevölkerung versinkt immer tiefer im Drogenrausch. Das Imperium erinnert immer mehr an die dekadenten Zeiten des römischen Reiches, kurz bevor es unterging. Auch damals waren es durchgeknallte, unfähige und moralisch verkommene Eliten, die diesen Untergang organisierten.

Sie hetzen, um von ihrer Dekadenz abzulenken, gegen Parteien, die (noch) nicht zur Bande gehören, weil sie angeblich extremistisch bzw. faschistisch daherkommen, richten aber selbst Konzentrationslager für Migranten in anderen Staaten ein, lassen andere elendig im Mittelmeer ersaufen oder in der Wüste umkommen und verweigern die Mittel, um trotzdem durchgekommene Migranten integrieren zu können. Daß es überhaupt so viele Migranten gibt, liegt an ihren völkermordenden Kriegen, an ihrer kolonialistischen Ausbeutung der ganzen Welt und der globalen Umweltzerstörung, die sie selbst verursacht haben.

Es sind die reichsten 10 % der Weltbevölkerung, die 40 % der Kohlenstoffemissionen verursachen. Die nächsten 40 % der Weltbevölkerung verursachen 40 % davon, die unteren 50 % der Einkommensklassen verursachen gerade mal 20 %. Wer je mit ABC-Analysen zu tun hatte, würde ohne Zögern entscheiden, daß erst die reichsten 10 % ihre Lebensweise umweltgerecht umstellen müssen, die ärmsten 50 % zum Schluss. Es sind auch die Reichen und/oder Wohlhabenden, die entscheiden, daß weiter die umweltschädlichsten Kraftwerke und SUVs mit Milliarden € subventioniert werden.

Sie schauen dem völkermordenden Israel nicht nur zu, sie applaudieren ihm begeistert; denn in Wirklichkeit wollen sie diesen Völkermord, organisieren ihn und befeuern ihn mit Waffenlieferungen im Wert von Dutzenden Milliarden. Palästina blockiert ihre Übernahme der totalen Herrschaft über das öl- und gasreiche Westasien, ihre Pipeline-Projekte für Gas und Öl durch eigenes und fremdes Herrschaftsgebiet und die Ausbeutung von Gasvorkommen vor der Küste Gazas.  

In den letzten Jahren haben sie angefangen, Profitkampagnen wie die Covid-Fake-Pandemie und Kriege in aller Welt anzuleiern, weil ihnen das „normale“ Produktionsgeschäft nicht mehr ausreicht. Es ist zu viel anlagesuchendes Geld im Umlauf, weshalb ihre Finanzwelt einzustürzen droht.

Weil ihnen die Kritik an ihrem verbrecherischen Handeln zu viel wird, schränken sie Demokratie und Meinungsfreiheit immer mehr ein bis zur baldigen finalen Zerstörung. Sie sind es, die eine totalitäre Weltdiktatur anstreben. Dazu bauen sie ihre Macht in globalen Institutionen wie UN und WHO mithilfe der Etablierung von Public-Private-Partnership-Strukturen, mit Geld und eingeschleusten Einflußagenten aus und sorgen dafür, daß immer mehr Kompetenzen von den nationalen Institutionen auf die globale Ebene verlagert werden. Die Corona-Fake-Pandemie bot ein anschauliches Beispiel für dieses Vorgehen. Nationale Politiker, die sich widersetzten, waren plötzlich tot.

Der kalte Bürgerkrieg

Das alles lässt erwarten, daß die globale Tragödie so weiterläuft bis zum nächsten zivilisatorischen Zusammenbruch. Die einzige Frage, die ich mir in diesem Zusammenhang noch stelle, ist, wie man als erstes den Untergang des Abendlandes und seiner fünfhundertjährigen Ausbeutungshegemonie beschleunigen kann. "Als erstes" sage ich, weil es damit nicht getan ist, auch die anderen Großmächte wie Russland, China und Indien sind Kristallisationskerne von Mafiazivilisationen. Sie werden nur deshalb nicht zu aggressiven Imperien, weil sie das westliche Superimperium loswerden wollen und dafür zusammenarbeiten müssen. Sie belauern sich gegenseitig, was aus Sicht der Weltbevölkerung durchaus positiv zu sehen ist.

Wer gemerkt hat, daß die politökonomische Mafia einen kalten Bürgerkrieg gegen ihn und seinesgleichen führt, sollte endlich in die Pötte kommen. Gebraucht wird eine Partei, die sich, ohne auf tolle Wahlergebnisse zu schielen, ebenso unbestechlich, entschlossen und effektiv diesem kalten Bürgerkrieg entgegenstellt wie einst die Bolschewiki dem Zarenreich und meinen politischen Rat umsetzt, sobald es möglich wird: Jagt die politischen Rattenfänger davon, zerstört alle hierarchischen Machtstrukturen, begründet eine volkssouveräne Demokratie, unterstellt die Wirtschaft eurem politischen Primat, mischt euch nicht in die Angelegenheiten anderer Völker ein und seid ein Volk der guten Nachbarn.

Mittwoch, 2. Oktober 2024

Die tapferen Verehrer historischer Widerstandskämpfer

 

"Haben wir heute wieder zu wenige Demokraten in Deutschland? Das wird angesichts des Erstarkens von Parteien wie der AfD gefragt. Hasibether widerspricht vehement; zwei Drittel stimmten nicht für die AfD. Es brauche den Schulterschluss aller demokratischen Parteien, lautet das Fazit." Das sind die letzten Sätze eines Artikels im Nordbayerischen Kurier vom 01.10.2024 über eine Veranstaltung der Bayreuther Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte. Anlass war der 80. Todestag von Wilhelm Leuschner, der am 30.09.1944 als Widerstandskämpfer hingerichtet wurde.

Dazu ein Zitat aus meinem Blogbeitrag vom 08.06.2021:

"Da stehen unerschrockene Kämpfer für Freiheit und Demokratie vor dem Haus der Demokratie und verteidigen es heldenhaft gegen einen Trupp böser Faschisten und solcher, die es noch werden wollen. Die sind angerückt mit reichlich altertümlichem Gerät, um das Haus der Demokratie abzureißen und in die Tonne zu treten. Weder die heldenhaften Verteidiger noch die bösen Angreifer nehmen wahr, daß vom Haus der Demokratie nur noch die Fassade (Jürgen Habermas "Fassadendemokratie") steht; denn es wurde von den Extremisten der Mitte, also den staatstragenden Parteien längst leergeräumt. Zum Schluss haben sie sogar einen großen Teil der Grundrechte auf den Müll geworfen. Beobachtet wird die skurrile Szenerie eines Kampfes um nichts von den kapitalistischen Machthabern, in deren Auftrag ihre staatstragenden Marionetten und die Politclowns aller Couleur das Haus der Demokratie ausgeräumt haben. Und sie lachen sich eins…"

In unserem aktuellen Bayreuther Fall gehören die "unerschrockenen Kämpfer für Freiheit und Demokratie" zu jenen Extremisten der Mitte, die in den vergangenen Jahren, speziell während der Corona-Fake-Pandemie, die Demokratie bis auf die Fassade abgerissen haben oder den Abriss applaudierend hingenommen haben. Abrissarbeiten waren die Zensurmaßnahmen, die größtenteils an die Internetkonzerne outgesourct wurden, die inflationäre Ausweitung von digitalen Überwachungsmaßnahmen, das Verbot ausländischer Medien und die Verfolgung von Kritikern der Mainstreampolitik mit Verleumdung und Rufmord. Wer mehr über die Verbrechen der politökonomischen Mafia wissen will, sollte sich die Rede von Julian Assange vor dem Europarat am 01.10.2024 ansehen. Dann sieht er, daß diese staatstragende Mafia auch vor dem Mord an Journalisten nicht zurückschreckt, wenn es nicht zu viel Aufhebens verursacht. Absurd und infantil wurde es, als die heldenhaften Kämpfer "gegen rechts" eingebildetem politischen Hass mit dem Spruch "Wir hassen die AFD" begegneten. Die lächerlichste Maßnahme war das Verbot des Buchstaben "Z". In ihr spiegelte sich die intellektuelle Verzwergung der deutschen Politkaste besonders deutlich.

In einem Bayreuther Supermarkt fragte ein älterer Herr die Kassiererin, ob er denn überhaupt noch mit Bargeld bezahlen könne. Vor ihm hatten einige jüngere Kunden selbst Kleckerbeträge mit der Kreditkarte bezahlt. Mit Bargeld kann man noch bezahlen, versicherte ihm die Kassiererin. Die Frage ist aber, wie lange noch. Mit dem drohenden Verbot des Bargeldes erhielte die politökonomische Mafia ein digitales Instrument der Überwachung, Kontrolle und gezielten Unterdrückung unbotmäßiger Menschen, das die Wirkung analoger Möglichkeiten als lächerlich hinstellen würde. In der Wirklichkeit hat die staatstragende Mafia mit den Werkzeugen der kognitiven Kriegsführung inclusive der gezielten Unschädlichmachung gefährlich gewordener Organisationen und Personen ein elegantes und effizientes Instrumentarium der Überwachung, Kontrolle, Beeinflussung und Manipulation entwickelt, das dem des historischen Faschismus weit überlegen ist. Zur Gewalt kann sie immer noch greifen, den anrüchig gewordenen Faschismus mit seinem Führerkult, ideologischer Massenbewegung, Gewaltexzessen gegen „die Anderen“ und Uniformfetischismus braucht sie nicht mehr.

Gerne sonnt sich die staatstragende Politkaste im Glanze echter Widerstandskämpfer, die in fernen, längst vergangnen Zeiten ihr Leben für Freiheit und Demokratie opferten. Das ist ungefährlich, weil niemand die Vergangenheit verfolgt. Sie erkennen aber nicht, daß es nicht mehr der Faschismus ist, der heute die Rolle einer totalitären, freiheitsberaubenden Ideologie eingenommen hat. Möglicherweise wollen sie es gar nicht sehen; denn sonst könnten sie sich nicht mehr scheinheilig das Etikett "Demokrat" anheften, ohne dafür in den Kampf gegen den neoliberalen Totalitarismus ziehen zu müssen. Der hat die antidemokratische Rolle bereits unwiderruflich besetzt. Von dieser totalitären Ideologie ist aber nicht nur die AFD durchtränkt, sondern alle wahlwirksamen Parteien, also auch die bunte Einheitspartei CDUCSUSPDGRÜNEFDPLINKE. Die BSW zögert noch, sie gefällt sich derzeit in der Rolle der ganz alten Sozialdemokratie.

Gewerkschafter glauben oft, eine Tradition des Erinnerns pflegen zu müssen, um damit die Wiederkehr des Faschismus zu verhindern. Nur ist diese Traditionspflege inzwischen zu einem toten Formalismus und zu einer inhaltsleeren Inszenierung ohne Gegenwartsbezug geworden, die nur noch sie selbst anspricht. „Wir erreichen viele nicht mehr”, vor allem bei den Zwölf- bis 18-Jährigen, sagte Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (CSU) nicht umsonst bei dieser Traditionsveranstaltung. Absurd geworden ist diese Traditionspflege für alle, die sehen, daß sie wie einst Don Quichotte gegen das Nichtexistente zu Felde zieht und die existierenden Verbrechen gegen Freiheit und Demokratie der politökonomischen Mafia übersieht. Sehen kann das nur, wer sich nicht von den Propagandamedien der Machthaber blenden und manipulieren lässt. Dazu muß man auch Medien zurate ziehen, die nicht zum Mainstream zählen, zum Beispiel über meine Website. Empfehlen kann ich das Buch "Umgekehrter Totalitarismus" des amerikanischen Politikwissenschaftlers Sheldon S. Wolin. Und man muß die jahrzehntelange Konditionierung auf einen nur eingebildeten Feind überwinden können.

Donnerstag, 26. September 2024

Die alte Sozialdemokratie lebt - Brandenburg

 

Was ich am 04.09.2024 über die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen schrieb, gilt auch für die Landtagswahl in Brandenburg. Warum aber haben die Bürgerkinderchen nicht nur die Inszenierung der alten Sozialdemokratie, die BSW-Partei (BSW) gewählt, sondern auch die neoliberal-totalitäre „Sozialdemokratie“, die SPD gestärkt?

In Brandenburg blieben von den vier pseudosozialdemokratischen Parteien nur zwei übrig, Linke und Grüne flogen hochkant aus dem Landtag. Aber auch hier gewann die „vereinigte Sozialdemokratie“ wie in Sachsen dazu, in Brandenburg sogar 3,8 %. Die BSW wurde auch hier an erster Stelle wegen der Themen Frieden und Migration gewählt. Die SPD profitierte von ihrer Inszenierung als einzig realistische AFD-Verhinderungs-Partei. Damit hat sie es geschafft, der Linken, den Grünen und der CDU genug Stimmen wegzunehmen, um wenigstens einen hauchdünnen Vorsprung von 1,7 % vor der AFD herauszuholen. Genau dieser hauchdünne Vorsprung macht es wahrscheinlich, daß ihr das nicht noch einmal gelingen wird. Zum einen wird sich ihre Politik nur noch in Nuancen von der AFD unterscheiden. Dafür garantiert schon ihr biederer Status-Quo-Enthusiast Dietmar Woidke, dessen liebster Koalitionspartner erklärtermaßen die CDU ist. Zum anderen wird Woidkes Sesselfurzerpolitik die Probleme nicht verringern, sondern vermehren und vergrößern. Beides bietet der AFD erfreuliche Aussichten. Hilft ihm die BSW wegen „staatsbürgerlichen Pflichtbewusstseins“ aus der Klemme, weil eine Koalition mit der CDU nicht für eine stabile Mehrheit reicht, gerät die BSW selbst in die Bredouille, wenn sie die Status-Quo-Politik der SPD nicht ausreichend zu ändern vermag, aber trotzdem mit ihr koaliert oder eine Duldung vereinbart. Auch mit der Hereinnahme der CDU in eine Dreierkoalition „gegen die AFD“ könnte sie sich nicht herausreden. Wie wäre es also mit einer SPD/CDU-Koalition, „still“ geduldet von der AFD? Sie entspräche dem wehenden parteipolitischen Zeitgeist am ehesten. Ich fände diese Lösung amüsant. Sie würde den „Wählerwillen“ auf den Kopf stellen und den Bürgerkinderchen zeigen, was die Politclowns wirklich von ihnen halten. Der BSW würde das guttun.

Sowohl am Verlauf des Brandenburgischen Wahlkampfes als auch am Ergebnis der Wahl erkennt man wieder, daß die Bürgerkinderchen vor allem daran interessiert sind, ihre persönliche Wohlfühloase und die ihrer Blase zu erhalten. Alles, was darüber hinausgeht, ignorieren sie. Frieden in der Ukraine wollen sie, weil sie Angst haben, der Krieg dort könnte „das beste Deutschland, das es je gab“, noch mehr als bisher tangieren. Schon die ukrainischen Flüchtlinge werden ihnen zu viel. Überhaupt wollen sie, daß alle Flüchtlinge gar nicht erst deutsches Land betreten können. Wie diese völkerrechtswidrige Haltung mit Mord, Folter, Versklavung und „Remigration“ an den EU-Grenzen bereits umgesetzt wird, ignorieren sie. Auch den israelischen Völkermord in Palästina und im Libanon ignorieren sie, dort verteidigen sich halt die Israelis gegen „Terroristen“.

Den Politclowns ist es recht. Sie gehorchen den Interessen des US-Imperiums, unterstützen dessen Kriege, Völkermorde und Sanktionsterror gegen unbotmäßige Staaten und schweigen über das weltweite Chaos, das von den Terrorstaaten USA und Israel verursacht wird. Über die Klimakrise reden sie sehr viel, tun aber nicht nur nichts, sondern befeuern sie noch, indem sie weiter die Verwendung fossiler Brennstoffe subventionieren und Kriege und Rüstung finanzieren, statt Klimaprojekte zu fördern. Die Bürgerkinderchen halten sie mit den Mitteln der kognitiven Kriegsführung still im virtuellen Freigehege. Im Übrigen hoffen sie, daß die Konsequenzen ihres verantwortungslosen Tuns erst offenbar werden, wenn sie die Politik längst verlassen und in gut dotierten Jobs der dankbaren Wirtschaft gelandet sind.

Wie schon gesagt, der Untergang des Abendlandes bleibt im Programm.

Der kalte Bürgerkrieg

  Es wird zunehmend öde zu kritisieren, was in der westlichen Mafiazivilisation falsch läuft. Kritik will ja, daß das Kritisierte geändert...